ÄTHIOPISCH-ORTHODOXE KIRCHE IN DEUTSCHLAND
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Datum:23.06.07

 

 Kirchenbauverein

 Liebe Freunde der Äthiopisch-Orthodoxen Kirche,

die Äthiopisch-Orthodoxe  Kirche will in Deutschland seßhaft werden. Wir wollen unserem Traum von einem eigenem Gotteshaus einen Schritt näher kommen.

Als vor mehr als 20 Jahren die Äthiopisch-Orthodoxe Kirche in Deutschland gegründet wurde, da konnten wir selbst nicht im Traum daran denken, in Deutschland dergestalt Wurzeln zu schlagen, daß die altehrwürdige fremde Kirche selbst Eigentümerin eines eigenen Gotteshauses werden könnte.

Es  hat  sich  aber  herausgestellt,  daß  die  meisten  unserer  Gläubigen  auch nach Beendigung des Bürgerkrieges nicht in unsere Heimat Äthiopien zurückgekehrt sind. Viele unserer jungen Gläubigen sind in Deutschland geboren und betrachten Deutschland als ihre Heimat. Wir können damit rechnen, daß auch in Zukunft die Zahl der Äthiopier in Deutschland nicht  abnehmen  wird  und unsere Kirche hat die heilige Verpflichtung, die Treue zu unserem überlieferten Glauben in der oekumenischen Gemeinschaft mit den anderen Christen auch in Deutschland zu bewahren.

Es ist ein Wunder,  daß  die  so   zaghaft  gegründete  Äthiopisch-Orthodoxe Kirche in Deutschland Bestand hat und sich ausbreiten  konnte,  wir  verdanken  dies dem Glauben unserer Landsleute, dem selbstlosen Wirken der Verantwortlichen und der Hilfe,  die  unserer  Kirche  seit  ihrer Gründung im oekumenischen Geist immer wieder von anderen Kirchen gewährt wurde.

Heute können wir der  Verwirklichung  unseren  Traumes einen Schritt näher kommen, wir können einen  Kirchenbauverein  der Äthiopisch-Orthodoxen Kirche gründen. Es ist ein Fundament vorhanden, welches eine Realisierung als möglich erscheinen läßt.

Wir möchten Sie einladen, aktiv oder passiv daran teilzunehmen und durch einen großen oder kleinen Beitrag zum Gelingen dieses Projektes beizutragen. Die  Gründungsversammlung  wird am Dienstag, den 3. Juli 2007 um 19.00 Uhr in der St. Mikaelskirche, Lindweilerweg 94  in Köln stattfinden. Sie sind herzlich eingeladen.

Mit freundlichen Grüssen

Ihr

 Erzpriester Dr. Merawi Tebege